Wenn die Seele ihre Flügel ausbreitet:

Im April-Blog haben wir uns angeschaut, wie Schlaf sich auf deinen materiellen Körper und seine Produktivität auswirkt. Heute vertiefen wir uns darin, inwiefern Schlaf deiner geistigen Gesundheit dient.

Die freien Geistwesen, die wir in Wirklichkeit sind, sind im Wachzustand an den Körper gebunden. Im Schlaf hingegen lässt du deinen Körper wohlversorgt zurück, denn er folgt dir nicht in die geistige Welt. Er ist erdgebunden. Nun, da du deinen Körper in Sicherheit (schlafend im Bett) weisst, kannst du dich geistig frei bewegen.

Darum verlangen sowohl dein Körper, als auch dein Geist nach Schlaf. Jeder aus unterschiedlichen Gründen:

• Dein Körper möchte Energie tanken, um den Tag produktiver zu geniessen und lädt dazu nachts sein Yin auf (siehe Schlaf Teil 1).
• Dein Geist hingegen möchte unbeschwert seine Freiheit geniessen, seine ursprüngliche Heimat, die geistige Welt, besuchen und dort seinen Aufgaben nachgehen.

Es gibt vielfältige Möglichkeiten, was dein Geist dort tut. Hier einige Beispiele:

• Die einen arbeiten an einem Projekt.
• Andere besuchen jemanden, beraten ihn oder lassen sich beraten.
• Möglicherweise besuchst du eine Schulung.
• Vielleicht bist du heilend unterwegs.
• Einige sind noch in negativer Energie verwickelt, erkennbar an ihren Träumen.

Während also dein Körper durch die verschiedenen Schlafphasen geht (REM, leichter und tiefer Schlaf), erlebt dein Geist in seiner wahren Heimat die tollsten Dinge. Die Tiefschlafphase ist für deinen Körper besonders erholsam und für den Geist äusserst spannend, denn er kann sich währenddessen mehr entfernen.

Natürlich ist Entfernung nicht der richtige Ausdruck, denn wenn er nicht an negativer Energie gebunden ist, kann dein Geist mit Leichtigkeit das Raum-Zeit-Kontinuum überflügeln. Dann ist er sowieso überall…

In meinem Buch «Götter in der Pubertät – der Mensch auf dem Spielfeld Erde» habe ich mehr über die Ebenen geschrieben, die der Geist erreichen kann.